TEXTERIN UNTERWEGS Die nächsten zwei Tage mache ich vor allem eines: lange Spaziergänge. Mit Wasser, Proviant und Kamera im Rucksack geht es quer durch Lugano, ins Hinterland, ins Hügelige, zu Aussichtspunkten, unter Palmen hindurch, durch lärmende Straßen, an fetten Karossen vorbei (ja, Lugano ist auch dies – ausgemachte Autofahrerstadt), so weit mich die Füße tragen. Diese Freiheit zu gehen, und immer weiterzugehen, ist ein Höchstgenuss, und bringt mich immer weiter weg – an neue Orte, auf neue Gedanken und Einfälle.